RENDEZVOUS DER TRÄUME

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Presseinformation

Surrealismus und deutsche Romantik

Kuratorin

Dr. Annabelle Görgen-Lammers

Assistenzkuratorinnen

Vera Bornkessel (seit Okt 2024)
Maria Sitte (seit Feb 2024)

Wissenschaftliche Volontärin

Laura Förster (Jan - Sep 2024)

Unter der 
Schirmherrschaft von

François Delattre, Französischer Botschafter in Deutschland
Dr. Peter Tschentscher, erster Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg

Pressetermin

Donnerstag, 12. Juni 2025, um 11 Uhr 

Eröffnung

Donnerstag, 12. Juni 2025, um 19 Uhr

Ab dem Sommer 2025 präsentiert die Hamburger Kunsthalle eine große Ausstellung anlässlich des 100. Jubiläums der Gründung des Surrealismus und ausgehend von einem erstmals thematisierten Bilderpaar der Kunsthalle. Mit RENDEZVOUS DER TRÄUME treffen über 180 surrealistische Ikonen unter anderem von Max Ernst, Meret Oppenheim, René Magritte, Salvador Dalí, Valentine Hugo, Toyen, André Masson, Victor Brauner, Paul Klee und vielen anderen in expliziten Hommagen wie anregenden Gegenüberstellungen auf über 60 romantische Meisterwerke unter anderem von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge. Denn eine der wichtigsten Geistesverwandtschaften des internationalen Surrealismus bestand zur deutschen Romantik. Deren Faszination für Traumwelten, Nachtseiten, Mikro- wie Makrokosmos oder ein besonderes Naturgefühl gehörten zu den Inspirationsquellen, die sich der Surrealismus ein Jahrhundert später zu eigen machte. Friedrich und Runge spielten neben romantischen Dichter*innen wie Novalis, Achim und Bettine v. Arnim, Heinrich v. Kleist oder Karoline v. Günderrode eine bedeutende Rolle bei der Suche nach einer revolutionären Kunst im 20. Jahrhundert. Insgesamt werden ca. 250 Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen und Objekte von 55 Surrealist*innen und 25 Romantiker*innen zusammengetragen, weltbekannte wie teils noch nie präsentierte Werke aus über 70 privaten und öffentlichen Sammlungen aus den USA, Mexiko und ganz Europa, unter anderem Philadelphia Museum of Art; MoMA New York; Tate London; Kunsthalle Prag; Kunsthaus Zürich und vielen mehr sowie aus der eigenen Sammlung. 

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Die Kunsthalle organisiert die Schau in erstmaliger Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou, Musée national d'Art Moderne, Paris, und kann von diesem außergewöhnliche Leihgaben zeigen. Anlässlich des 100. Jubiläums des internationalen Surrealismus arbeiten Kunsthalle und Centre Pompidou zudem mit den Musées royaux des Beaux-Arts de Belgique, Brüssel, der Fundación MAPFRE, Madrid, und dem Philadelphia Museum of Art, zusammen, wo die Schau an die künstlerischen und historischen Kontexte des jeweiligen Landes angepasst wird. 
Für die Ausstellung können bereits jetzt Einlassfenster-Tickets erworben werden. 

Pressemitteilung

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Gefördert von

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Partner

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Pressesprecherin & Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mira Forte
Joan Miró (1893–1983), Hund den Mond anbellend (Chien aboyant à la lune), 1926, Philadelphia Museum of Art: A.E.Gallatin Collection, 1952, Courtesy of the Philadelphia Museum of Art © Successió Miró / VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Joan MiróHund den Mond anbellend (Chien aboyant à la lune), 1926
Caspar David Friedrich, Wanderer über dem Nebelmeer, um 1817, Öl auf Leinwand 94,8 cm x 74,8 cm, SHK / Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Elke Walford
Caspar David FriedrichWanderer über dem Nebelmeer, um 1817
Philipp Otto Runge (1770–1810),  Hund, der den Mond anbellt, 1803, Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett  © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Christoph Irrgang
Philipp Otto RungeHund, der den Mond anbellt, 1803
Toyen (1902–1980), Traum (Sen), 1937, Kunsthalle Praha © Kunsthalle Praha / VG Bild-Kunst, Bonn 2024
ToyenTraum (Sen), 1937
Max Ernst (1891–1976), Der Hausengel (Der Triumph des Surrealismus), 1937, Öl auf Leinwand, 114,2 x 146,5 cm, Collection Hersaint © Vincent Everarts Photography Brussels / VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Max ErnstDer Hausengel (Der Triumph des Surrealismus) (L'ange du foyer (Le triomphe du surréalisme)), 1937
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