Andy Warhol. Photography

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Ausstellung zur Ersten Triennale der Photographie in Hamburg

Andy Warhols künstlerisches Werk ist eng mit der Photographie verbunden: Der Prince of Pop war Photograph und Modell zugleich, er benutzte Vorlagen aus Reportage und Werbung für seine Bilder und hielt in seinen Photographien Reiseeindrücke, Stars und Partypeople fest. Die Kamera war ihm ständiger Begleiter: als Skizzenblock, Tagebuch, Mittel zur Kommunikation.
Die Ausstellung Andy Warhol∙Photography wird die großen photographischen Werkkomplexe vorstellen: die im Paßbildautomaten entstandenen Photo Booths Pictures, die Polaroids, aus denen er seine Porträts schuf, die in Clubs und Diskotheken aufgenommenen Exposures, die zu Serien vernähten Stitched Photographies, aber auch eine Auswahl der 8 x 10 inches Photos, mit denen Warhol seine Reisen und Begegnungen dokumentierte. Damit wird Andy Warhols photographisches Werk zum erstenmal zusammenhängend gewürdigt.
Neben den Photographien will diese Ausstellung aber auch die Nahtstellen zu Warhols übrigen Werkgruppen aufzeigen: Zeichnungen und Gemälde stehen ebenso wie die frühen Filme in einem engen Verhältnis zur Photographie, und in seinen Selbstbildnissen bewegt sich Warhol zwischen Rollenspiel und Performance.
Zur Ausstellung Andy Warhol∙Photography haben die Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York, und das Andy Warhol Museum in Pittsburgh ihre Unterstützung zugesagt, Werke aus amerikanischen und europäischen Sammlungen werden die Schau ergänzen.